Feuchte Wände sind für viele ein großes Problem. Aber nicht automatisch muss dies einen hohen Sanierungs- und Kostenaufwand bedeuten, sofern man die Ursache eindeutig bestimmen und so schnell gegen die Feuchtigkeit vorgehen kann.
Hauptgefahr bei feuchten Wänden in Häusern und Wohnungen sind der anschließende Befall von Schwämmen oder Schimmelpilzen. Um dies zu vermeiden, ist eine umgehende Besichtigung des Objekts durch einen Sachverständigen, der eine umfangreiche Ursachenanalyse erstellen kann, ratsam.
Leicht lassen sich dabei Nutzungsfehler der Räume – eine der häufigsten Ursachen für feuchte Wände in Souterrainwohnungen oder Kellern – sowie die tatsächliche Belastung durch Schimmelsporen feststellen. Um eine spätere komplette Freilegung des Mauerwerks und weitere teure Sanierungsmaßnahmen zu vermeiden, sollte man regelmäßig und vor allem richtig lüften. Das heißt, etwa zwei bis drei mal täglich für wenige Minuten die Fenster und Türen weit öffnen.
Wem regelmäßiges Lüften zu aufwändig ist, für den empfiehlt sich ein zeitschaltuhrgesteuertes Raumlüftungssystem, das die Zirkulation der Luft steuert und so hilft, die Wände trocken zu halten. Auch die richtige Positionierung der Möbel, mit einem ausreichenden Abstand von einigen Zentimetern zur Wand hilft, die Luftzirkulation zu unterstützen und die Wände auf Dauer trocken zu halten.
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